Herrenwanderung 2025 nach Esslingen: Der späte Rückblick

18 Mann hoch, Scharnhausen Richtung Esslingen, Super-Stimmung.

Wanderführer sind überbewertet! Manche zumindest. Der eine fiel auf den Hintern, der andere dirigierte das Feld von hinten. Alle kamen an. Sogar die Wanderführer. Doch von vorne.

Los ging es pünktlich von Neuhausen aus mit dem 120er und schnell war Scharnhausen und der Startpunkt der Wanderung erreicht. Auf der alten Strecke der Filder-Straßenbahn ging es erstmal bergauf bis zum topgepflegten Garten des einen Wanderführers, in dem der andere Wanderführer noch vor dem ersten Schluck aus dem bereitgestellten Bierkasten mit der Flasche in der Hand rückwärtig mit dem Hintern voraus in eine wertvolle Staudenpflanze fiel. Ergebnis: Eine massakrierte Staudenpflanze, 17 laut lachende Wanderer, eine halbleere Bierflasche und ein jammernder aber unverletzter Wanderführer.

Zurück zur Filderstraßenbahn. Viele werden sich erinnern. Einige unserer Mitwanderer fuhren noch damit. Die meterspurige Überlandstraßenbahn, die von Esslingen am Neckar nach Nellingen und von dort auf zwei getrennten Strecken weiter nach Denkendorf und Neuhausen führte, wurde 1978 stillgelegt. Noch sichtbare Schienen, ein Gittermast und eine Info-Tafel zeugen auf halber Höhe von diesen alten Zeiten.

Weiter gings auf überraschend unbekannten Pfaden zur Aussichtsplattform Panoramaweg an der Parksiedlung. Es zieht dort ein wenig, vor allem bei Kälte und Wind. Dieser ungute Umstand wurde schnell mit wärmenden Getränken bekämpft. Noch rasch die fantastische Aussicht genossen ging es ohne nennenswerte Zwischenfälle auf dem Panoramaweg abwärts Richtung Neckar-Center und Neckarufer auf die Zielgerade Richtung Steinofenpizzeria, Nähe Schelztorturm. Tolle Pizza, tolle Bedienung, noch bessere Stimmung.

Eine Rechenaufgabe zum Schluss: Wenn von 18 Wanderern alle entweder Pizza oder Salat essen, aber 88,89 % davon Pizza essen. Wieviele haben dann Salat gegessen? – Die Auflösung gibts nächstes Jahr am 07.11.2026 – bei der Herrenwanderung.

Danke und bis dann, Eure Wanderführer Jürgen und Atti