Rückblick – Erfolgreicher Biotoppflegeeinsatz

Am Sa., 11.10. fanden sich bei bestem Wetter zahlreiche Helfer ein, um in „unserem“ Biotop Egelsee wuchernde Brombeersträucher niederzumähen, Totholz und Bäume zu fällen und sonstige Gewächse, die nicht ins Biotop gehören, zurückzuschneiden.
Dank der motivierten Gruppe von kleinen und großen Helfern konnte ein Großteil der geplanten Arbeiten erledigt werden.
Leider konnten durch weidende Schafe, die dort hängenden Nistkästen (noch) nicht gereinigt werden.
Auch der eine oder andere Brombeerstrauch hatte dadurch Glück und wird erst im Frühjahr beseitigt.
Gegen 13 Uhr haben wir ein geselliges, kommunikatives Vesper eingenommen.
Ein paar Unentwegte haben anschließend noch bei strahlendem Sonnenschein weitergearbeitet.
Wir halten euch über Neuerungen das Biotop betreffend auf dem Laufenden und freuen uns, mit euch beim nächsten Biotoppflegeeinsatz im März 2026 wieder zusammenarbeiten zu dürfen.
Gerne dürfen weitere Biotop-Interessierte sich unter Naturschutzwart@albverein-neuhausen.de melden und Teilnehmer der unverbindlichen WhatsApp-Gruppe werden.
Vielen Dank an alle Helfer und Unterstützer!
Axel Jahn und Klaus Hopp

Rückblick Wanderung Ermsquelle Trailfingen vom 05.10.2025 Ortsgruppe Neuhausen/F.

Am Wanderparkplatz Rietheimer Bahnhöfle oberhalb Seeburgs startete unsere Wanderung um 10.30 Uhr – eine ideale Uhrzeit für alle, die ein bisschen länger schlafen wollen. Zu Beginn durften wir die Aussicht ins Seeburger Tal und ein wenig später auf das Schloss Uhenfels genießen. Hin und wieder regnete es ein bisschen, was unserer Stimmung aber keinen Abbruch tat. Nach dem Aufstieg zum Gefallenendenkmal von 1919, gestiftet von Georg Warburg, Besitzer des Schloss Uhenfels, wanderten wir durch die Trailfinger Schlucht bis zur Quelle der Erms, die uns ein bisschen an einen kleinen Blautopf erinnerte.

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„Da zeigt doch gar kein Wegzeichen hin!“ – „da ist aber ein Weg!“. Wie bei so einigen unserer Wanderungen folgten wir auch jetzt diesem Motto. Also gings den Wald hoch, wir streiften das Landgut Uhenfels, mitten im Wald die Grabstätte von Georg Warburg und erreichten schließlich unsere Grillstelle. Trockenes Holz zu finden war kein leichtes Unterfangen, dennoch gelang es uns (dank der fleißigen Holzsammlerin Claudia), ein wärmendes Feuer zu entfachen. Das Wetter kippte vollends, und wir mussten im Regen grillen.

Trotzdem ließen wir uns die Würste schmecken und machten uns dann auf den Rückweg zum Ausgangspunkt. Noch ein knackiger Anstieg im Zickzack durch den Wald, und wir erreichten nach etwa 11km Wanderung den Parkplatz. Herzlichen Dank an alle 18 Wandersleut fürs Mitmachen dieser feuchten aber trotz allem schöne Wanderung, eure WF Matthias und Joe

Rückblick Senioren-Herbstwanderung Ortsgruppe Neuhausen/F.

Wenn man eine Wanderung verschieben muss, dann doch bitte auch mit bestem Wetter! So geschehen am 1.10. bei tatsächlich idealem (Herbst-Traum-) Wetter! Der Skulpturenpfad Strümpfelbach war ein Volltreffer! Kunst in den Weinbergen. Daran beteiligt waren bis zu 51 Bronzefiguren, sowie Sonne, Weinberge und 7 gut gelaunte Wanderer aus Neuhausen. Den offiziellen Skulpturenpfad haben wir von 3 auf 6 km erweitert. Die Wanderung wurde mit bester Kunst belohnt, sogar mit herrlichen Ausblicken ins Remstal und bis Stuttgart. Wir wussten nicht, wie lange wir an den einzelnen Objekten verweilen sollten – so interessant war alles. Seit 2001 stehen sie hier – die vielen, meist bronzenen Figuren von Fritz und Karl-Ulrich Nuss. Kunstobjekte schon im Ort, in den Weinbergen unterhalb vom Waldrand bis zum Hirschkopf mit 427 m Höhe – Kunst frei zugänglich unter freiem Himmel.

Der Lautenspieler, der Wegweiser, der Trompeter, das Liebespaar, die Frau im Bogen, das Monster, Flügel gestutzt, Europa mit Stier, der Horchende, der Ziegenbock und das Schaf um nur einige der Figuren zu nennen. Bei Sonne, windstill und gefühlten 22 Grad konnten wir den Ausnahmetag mit Ausnahmeeindrücken zwischen den Reben genießen. Wir stärten uns zum Abschluss im Naturfreundehaus. Die Teilnehmer der kleinen Gruppe möchte hier nur zu sagen: Danke an die Wanderführer Monika und Richard. Und ja, wir sollten dort noch mal mit vielen Interessierten wandern! S.M.