Rückblick: Zwei erfolgreiche Ganztagestouren im Juli Ortsgruppe Neuhausen/F.

Im Juli hat die SAV Radgruppe zwei interessante Ganztagestouren durchgeführt. Das Wetter war dabei jeweils mehr als optimal.

Tagestour zum Bärenschlössle

Am Donnerstag, 10. Juli ging es für 14 Teilnehmer mit dem Rad auf eine für viele bekannte Strecke. Über die Rohrer Höhe ging es entlang des Katzenbachsees in Richtung Büsnau zum Bärenschlössle. Hier wurde eine etwas größere Pause zur Stärkung durchgeführt. Durch den Wald ging es dann Richtung Monte Scherbelino. Oben angekommen hatten wir einen beindruckenden Ausblick auf die Stadt, sowie auf die Filderebene.

Die zweite Hälfte der Tour verlief dann einmal quer durch die Landeshauptstadt – vom Marienplatz bis hin zur Wilhelma. Die Teilnehmer waren total überrascht wie gut man über die Fahrradstraßen zum Schlossgarten gelangte. Auch die Größe des Schlossgartens war einigen so nicht bekannt. Ein Resümee einer Radlerin war: „So entspannt bin ich noch nie quer durch Stuttgart gefahren.“

Über die abgehängte Hängebrücke unterhalb der ICE-Trasse ging es entlang des Neckars weiter in Richtung Esslingen. Schade, dass hier kein zusammenhängender Radweg bis Esslingen vorhanden ist.

In Höhe Sirnau haben wir den Tunnel unter dem Neckar verlaufend genommen. Der restliche Tourverlauf erfolgte auf uns bekannten Wegen bis auf die Filderebene. Ein Stopp in unserem Lieblings Café war natürlich auch mit dabei.

Total überrascht waren wir kurz vor der Kläranlage Neuhausen. War doch hier, der seit Jahren schlechte Zustand des Weges endlich neu geschottert worden.

Sonntagstour: Rund um die Seen von Kirchheim

Nur wenige Tage später, am 13. Juli, unternahmen 14 Radlerinnen und Radler eine Tour zu den Seen rund um Kirchheim/Teck. Die bekannten Bürgerseen, wie auch der Bissinger See in Ortslage und die Wernauer Seen, sind vielen bekannt. Doch auch die weniger bekannten Seen, wie der Röhm- oder

der Griensee, waren auf der Tour zu sehen. Ebenso lagen der Sonnensee und der Süßcher See auf der Route.

Dabei führte der Tourverlauf über Unterensingen, Weilheim, Holzmaden und Ohmden nach Schlierbach und Kirchheim / Teck. Über Wernau und Köngen ging es wieder auf die Filderebene.

Der Tag war für alle ein voller Erfolg, mit vielen Eindrücken in der Natur und einer angenehmen Gemeinschaft. Es zeigte sich wieder einmal, wie schön und vielfältig unsere Region ist

Bericht: Egon Meyer (Tourleitung)

 

 

Rückblick auf eine erlebnisreiche Busradreise entlang des Enns-Radweges Ortsgruppe Neuhausen/F.

22 Radler trotzen dem Wetter und genießten Natur, Kultur und Komfort

Früh am Morgen des 3. Juli 2025 starteten 22 erwartungsfrohe Radler – überwiegend Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Neuhausen – ihre fünftägige Busradreise entlang des Enns-Radweges.

Pünktlich um 6 Uhr setzte sich der Bus in Bewegung, nachdem die Fahrräder sicher verladen waren. Ziel war Flachauwinkl im Salzburger Land – Ausgangspunkt der insgesamt über 250 Kilometer langen Tour bis nach Enns in Oberösterreich.

Noch am Anreisetag wurden die Räder zügig startklar gemacht und mit viel Schwung ging es auf die ersten Kilometer. Doch die Wetterprognose sollte sich bewahrheiten. Nach knapp 20 Kilometern überraschte die Gruppe eine heftige Regenschauer, gepaart mit einem schweren Gewitter. In einem nahen Unterstand wurde geschauert – letztendlich musste die Tour jedoch abgebrochen werden.

 

Als Trostpflaster diente uns die Unterkunft – das Wellnesshotel „Hartweger“ in Weissenbach. Es wurde uns alles geboten, was das Herz begehrte. Komfort wie Sauna, Schwimmbad und ein hervorragendes Abendessen sorgten für entspannte Stimmung trotz des verregneten Starts.

In den folgenden drei Tagen zeigte sich das Wetter gnädig, sodass das geplante Radprogramm planmäßig umgesetzt werden konnte. Die malerische Landschaft des Ennstals, gut ausgebaute Radwege und eine abwechslungsreiche Routenführung begeisterten die Teilnehmer.

Ein kulturelles Highlight der Reise war der Besuch der weltberühmten Stiftsbibliothek in Admont. Bei einer fachkundigen Führung konnten die Teilnehmer den größten klösterlichen Büchersaal der Welt bestaunen: 70 Meter lang, 14 Meter breit, 13 Meter hoch – und mit rund 70.000 Büchern ein wahrer Schatz europäischer Gelehrsamkeit.

Ein weiterer Höhepunkt war die Stadtführung durch Steyr am vierten Reisetag. Die Stadt am Zusammenfluss von Enns und Steyr zählt zu den schönsten historischen Städten Österreichs. Die Geschichte, die Architektur und der lebendige Stadtkern beeindruckten die Radler nachhaltig.

Für den letzten Reisetag war eine Abschlusstour zur Mündung der Enns in die Donau geplant. Doch erneut machte der Regen einen Strich durch die Rechnung. Schweren Herzens verzichtete die Gruppe auf die letzte Etappe – zu stark waren die Niederschläge. Doch der allgemeine Tenor: Die schönen Tage, die gemeinsamen Erlebnisse und die besondere Mischung aus Natur, Bewegung und Kultur bleiben in bester Erinnerung

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Scanne den QR-Code und höre unser Lied zur Busradreise auf dem Enns-Radweg

Bericht: Egon Meyer

 

Rückblick – Wellness und Wildnis im Nordschwarzwald Ortsgruppe Neuhausen/F.

Ein halbes Dutzend Wandersleute begab sich bei idealem Wanderwetter nach Zavelstein, um das wildromantische Rötelbachtal zu erkunden. Über schmale Wurzelpfade ging es vorbei am Zavelsteiner Brückle hinein ins idyllische Bachtal – dort boten Bachplätschern, sattgrünes Moos und flechtenbehangene Bäume kostenfreie Wellness für Auge & Ohr. Außer uns waren fast keine anderen Wanderer hier unterwegs – herrlich! Danach kam der steile Aufstieg zum Stubenfelsen, den alle mit Bravour meisterten. Highlight war dort die schmale Felsspalte, durch die der Wanderweg hindurchführte. Zum Glück blieb niemand stecken…

Nach dem Rucksackvesper ging es auf breiten Wegen gemütlich weiter, entlang des Wegs ließen wir uns Himbeeren und Heidelbeeren zum Nachtisch schmecken. Dazwischen sorgte ein reichlich verwilderter, steiler Anstieg für die letzte Anstrengung. In Zavelstein bot rund um die sehenswerte Burgruine ein Genießermarkt regionale Leckereien zum Verkosten und Kaufen an. Zum Abschluss stärkten wir uns mit Kaffee/Kuchen oder etwas Herzhaftem im Wanderheim, bevor wir glücklich und zufrieden nach einem schönen Wandertag zurück nach Neuhausen fuhren.